An der Schwelle. „Herr. Es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross.“ (R.M. Rilke)

Vom Heiligen Franz von Assisi wird überliefert, dass er bei seinem Sterben gesagt habe: «Brüder, lasst uns beginnen!» Dieser Lebenshaltung wollen wir in 2026 mit den Franziskanischen Treffen nachspüren. Es ist kostbar, das eigene Leben in diesem Geist zu spiegeln und eine neue Sichtweise zu entdecken. Die weltweite Franziskanische Familie feiert 2026 das 800-Jahr-Jubiläum seines „Übergangs“. Für Franziskus bedeutete der Tod, nicht das Ende, sondern ein Anfang. Sorella Morte, die er im Sonnengesang besang, hiess er auch in seinem Leben immer wieder willkommen. So war am Ende der Tod für Franziskus eher der Beginn von etwas Neuem. Diesem Neuen ist Franziskus während seines ganzen Lebens und Sterbens vertrauensvoll entgegengegangen. An den Treff-Tagen spüren wir diesem Vertrauen nach und fragen nach den Herausforderungen von Lebensübergängen.

Weitere Termine:

27. Januar 2026: Neues Jahr – neues Glück? Dem Anfang trauen
30. April 2026:  Auf dem Grat. Zwischen Ostern und Pfingsten
20. Mai 2026: Vor dem Sprung. „Ich setzte den Fuss in die Luft und sie trug.“ (H.Domin)
09. November 2026: Am Übergang. Zwischen „es war“ und „noch ist nicht“

Weitere Informationen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder auf www.franziskanische-gemeinschaft.ch

Leitung: Br. Paul Mathis, Nadia Rudolf von Rohr, Monika Bosshard