Wir ergründen Tiefe und Weite der eigenen Lebensgeschichte. Diese deuten wir mit Hilfe verschiedener Referenzmodelle und lernen deren Anwendung kennen.
Viele alte Geschichten erzählen von Übergangszeiten. Es gilt, durch unwegsames Gelände zu gehen, ohne genau zu wissen, wohin der Weg führt. Es sind Zeiten, in denen etwas reifen und sich entwickeln kann.
Im Zentrum steht die Bibelarbeit mit Schwerpunkt auf spiritueller Begleitung. Es werden unterschiedliche Methoden eingesetzt, darunter bibliodramatische Kleinformen, Lectio divina, Bildmeditation und weitere Formen. Anhand des Beispiels von Franziskus wird deutlich, wie die Bibel eine lebendige und fruchtbare Wirkung entfalten kann.
Im fünften Kapitel des Markusevangeliums sind zwei Frauengeschichten ineinander verwoben: Jesus eilt zu einem zwölfjährigen Mädchen, um sie zu heilen, wird aber unterwegs von einer Frau aufgehalten, die seit zwölf Jahren an Blutungen leidet. Lassen Sie sich ein auf die Geschichten der beiden Frauen.
Wir gehen auf Wegen, auf denen schon Franz und seine Brüder unterwegs waren. Die täglichen existenziellen Erfahrungen mit der Bibel eröffnen uns neue Perspektiven auf das eigene Leben.
Im Buch Rut begegnen wir zwei Frauen, denen das Leben übel mitspielt. Ihre Situation scheint ausweglos zu sein. Trotz allem lassen sie sich die Zuversicht nicht nehmen, bleiben handlungsfähig und gestalten voll Vertrauen ihre Lebensübergänge.