Volksmärchen sind Ausdruck des kollektiven Unbewussten. Ähnlich wie die Mythen der Völker handeln sie von Dingen, die nie geschehen sind und die sich doch täglich neu ereignen. Wie im richtigen Leben geht es in den Märchen immer wieder ums Scheitern und ums Gelingen, um Selbstwerdung und Identitätsfindung, um Schuld und Vergebung.