Durch die Wunden zu solidarischem Handeln

Durch die Wunden zu solidarischem Handeln

Perspektivenwechsel in Zeiten grosser Krisen - Ökospiritualität

Wie umgehen mit all den Krisen unserer Zeit: Kriege, Umweltzerstörung, Klimaerwärmung, weltweiter Hass, Gier, Ausrottung so vieler Arten von Tieren und Pflanzen … Wohin mit der Ohnmacht, der Trauer, dem Schmerz nach dem Hören der Nachrichten? Joanna Macy, eine buddhistische Aktivistin aus den USA, schlägt ganz im Sinn von Papst Franziskus’ «Laudate Deo», einen Vierschritt vor: aus der Dankbarkeit - sich dem Schmerz der Erde öffnen - eine neue Perspektive entstehen lassen - ins Handeln kommen. Ziel dieses Wochenendes ist es, miteinander diesen Vier-Schritt zu erleben, um unser Leben in dieser «verrückten Zeit» aus einem Wissen um die Allverbundenheit wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Der Schwerpunkt liegt bei diesem Kurs bei der «Würdigung des Schmerzes» als Beleg unserer Zusammengehörigkeit mit allem Leben. Der Kurs richtet sich an all jene, die sich mit den Krisen der Zeit konstruktiv auseinandersetzen wollen, um gemeinsam eine neue Lebensperspektive zu entdecken und in selbstwirksames Handeln zu finden.

Im Wochenende wechseln sich kurze Inputs, Übungen, kreatives Tun, Singen, Tanzen und Verdauen ab. Ein gemeinsamer Selbstversuch in Ökospiritualität.

Kursleitung: Daniel Wiederkehr, Niklaus Bayer

Termin Eigenschaften

Datum, Uhrzeit 14.03.2025, 15:00 Uhr
Kursende 16.03.2025, 14:00 Uhr
Kurskosten Fr. 360.00
Flyer 2025-03-14 Durch die Wunden unserer Zeit zu solidarischem Handeln.pdf