Unsere Reise richtet sich an Menschen, die sich einlassen möchten auf den Ort Assisi, auf den Geist von Klara und Franziskus und ein Stück Italianità. Wir wollen erfahren, was Assisi prägt und von welchem Geist das Städtchen lebt
Umbrien gilt mit seinen sanften Hügeln und Tälern als das grüne Herz Italiens. Diese traumhaft schöne Region im Mai zu erleben, bezaubert ältere und jüngere Menschen. Die weltbekannte Stadt Assisi steht ganz im Zeichen ihrer grossen Heiligen Franz und Klara, die jährlich Tausende Pilger anlocken.
Erfahrungen von Tiefe und Weite zeichnen das Leben von Franziskus aus. Aus beidem hat er Kraft für sein Leben geschöpft. Er hat wiederholt Höhlen und Höhen mit Aussicht aufgesucht, wohin er sich mit seinen engsten Brüdern zurückzog, z.B. vor 800 Jahren im italienischen La Verna.
Die «Perle an der Moldau» ist ein ebenso reizvolles wie teures Pflaster. Das franziskanische Angebot entdeckt ihre Schönheiten von einer schlichten Klosterherberge aus. Wir wohnen auf dem Hügel Hradschin, wenige Minuten zu Fuss von der Prager Burg und dem Veitsdom entfernt.
Nicht lange nachdem sich Brüder dem heiligen Franziskus anschlossen, gab es auch in Irland erste Gemeinschaften, die sich an seiner Spiritualität orientierten. Sie liessen sich in ganz eigener Weise auf die lokalen Gegebenheiten ein und wirkten so prägend über lange Zeit.
Den heiligen Antonius von Padua kennen viele Menschen als den Patron der «Kopflosen»: Wer etwas wiederfinden muss, verspricht ihm einen Obolus und bittet darum, dass wiedergefunden wird, was verloren gegangen ist. Antonius ist aber noch viel mehr als das.
Assisi erwandern, erfahren, nicht einfach besichtigen, sondern erleben.
Wandern – wir sind täglich 2–4 Stunden zu Fuss unterwegs. Fahren – wir reisen per Bahn und öffentlichem Bus, nahezu franziska- nisch. Erleben – wir finden verschiedene Wege, die Spiritualität von Franziskus und Klara von Assisi zu verinnerlichen, und lassen Bauwerke und Kunst zu uns reden.
Kein anderes Gebiet ist derart reich an Orten, die Franz von Assisi lieb waren. Greccio ist zum «franziskanischen Betlehem» geworden, Fontecolombo zum «franziskanischen Sinai», La Foresta zu einem «neuen Kana» und Poggio Bustone mit Stadt und Felseinsiedelei zum Ort der «Buona Gente».